Dienstag, 5. September 2017

Rezension Zeitsplitter

Zeitsplitter - Cristin Terrill
 
 
 
 
 
Titel: Zeitsplitter
Autorin: Cristin Terill
Seitenanzahl: 332 Seiten
Verlag: Boje
Preis:  10 - 15€  (Die Ausgabe, die ich besitze habe ich von Rebuy)
 
 
 
Klappentext:
 
Marina steht am Anfang: Sie ist reich, beliebt und verliebt in einen hinreißend attraktiven Jungen.
 
Em ist am Ende: Sie ist seit Jahren auf der Flucht, seit Monaten in einer winzigen Zelle eingesperrt, wird beinahe täglich verhört.
 
Die beiden Mädchen haben nichts gemeinsam, außer einer Sache: Sie sind ein und dieselbe Person. Vier Jahre trennen sie. Vier Jahre, in denen die Welt an den Rande des Abgrunds gerät. Doch Em bekommt die Möglichkeit, durch eine Zeitreise die Vergangenheit zu ändern. Nur ist der Preis, den sie dafür zahlen muss, schrecklich...
 
 
Kurze Inhaltszusammenfassung meinerseits:
 
Em und Marina sind ein und dieselbe Person mit vier Jahren Unterschied, in denen sich unheimlich viel verändert hat. Em muss mit Fynn durch die Zeitreisen, um die Welt zu retten.
 
 
Schreibstil:
 
Der Schreibstil war okay, aber nichts besonders. Die Autorin schreibt in der Gegenwartsform, was mir persönlich sehr gefallen hat.
 
 
Charaktere:
 
Marina: Sie ist jung, reich und verliebt in James. Ich würde sie als naiv und unschuldig bezeichnen. Sie ist ziemlich normal und etwas langweilig.
James: Er ist eine Art Supergenie. Seine Eltern sind bei einem Unfall ums Leben gekommen und er wohnt mit seinem großen Bruder zusammen. Was ein armer Junge. Ich fand ihn von Anfang an etwas seltsam.
Fynn: Ich mochte ihn schon seit Beginn des Buches. Er lockert das ganze immer ein wenig auf und ist ziemlich cool drauf. Ich mag den jungen und den Zukunftsfynn sehr gerne!
Em: Die ältere Version von Marina. Sie ist nicht mehr so vertrauenswürdig und verspürt viel Hass gegenüber dem Doktor. Sie ist cool und ich mag sie viel lieber als Marina. Ihre Charakterzüge gefallen mir, man kann aber trotz allem Parallelen zwischen den beiden Mädchen erkennen.
Der Doktor: Er ist ein totaler Fanatiker, der den Verstand verloren hat und dem nichts wichtiger ist, als seine Erfindung. Er ist kalt und herzlos. Ich glaube er ist einer dieser Charaktere, die niemand mag.
 
 
Meine Meinung:
 
Das Buch hat mich tatsächlich überrascht. Ich bin mit wenig Erwartungen an das Buch und habe nicht damit gerechnet, dass es so gut ist. Es regt zum Nachdenken an und zeigt, was sich in vier Jahren alles ändern kann. Wie man sich selbst innerhalb so weniger Jahre verändern kann, durch das was man erlebt hat und durchmachen musste. Ich mag die Charaktere und die Intention hinter dem ganzen. Es ist wirklich ein Buch, dass auf den ersten Blick nicht so besonders spannend erscheint, aber das täuscht definitiv. Dieses Buch hat wirklich eine Chance verdient und Überraschungsfaktor. Mit dem Ende hätte ich auch nicht so gerechnet. Es kam immer wieder so, wie ich es nicht erwartet habe.
 
 
Mein Fazit:
Ich würde das Buch meinen Freunden auf jeden Fall weiterempfehlen, aber es ist Geschmackssache,, ob man es mag oder nicht. Daher vergebe ich 4/5 Sternen.
 



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