Dienstag, 12. September 2017

Rezension - Letztendlich sind wir dem Universum egal

Letztendlich sind wir dem Universum egal - David Levithan



Titel: Letztendlich sind wir dem Universum egal
Autor: David Levithan
Seitenanzahl:  416 Seiten
Verlag: FJB
Preis:  9,99€


Klappentext:
"Jeden Tag bin ich jemand anders. Ich bin ich - so viel weiß ich - zugleich jemand anders. Das war schon immer so."
Jeden Morgen wacht A in einem anderen Körper auf, in einem anderen Leben. Nie weiß er vorher, wer er heute ist. A hat sich an dieses Leben gewöhnt, und er hat Regeln aufgestellt: Lass dich niemals zu sehr darauf ein. Falle nicht auf. Hinterlasse keine Spuren. Doch dann verliebt A sich unsterblich in Rhiannon. Kann sie jemand lieben, dessen Schicksal es ist, jeden Tag ein anderer zu sein."


Kurze Inhaltszusammenfassung meinerseits:

A ist jeden Tag eine andere Person und hat sich daran gewöhnt, aber dann trifft er auf Rhiannon und plötzlich findet er sein Leben ziemlich lästig. Er schmeißt all seine Regeln über den Haufen für Rhiannon, da er sich in sie verliebt hat. Aber kann sie sich überhaupt in ihn verlieben?


Schreibstil:

Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Die Gedanken von A sind gut rübergekommen. Er hat es geschafft, dass jedes Leben in dem A gesteckt hat etwas besonders hatte und klar zu unterscheiden von den anderen war.


Charaktere:
A: A steckt jeden Tag in einem anderen Körper. Er ist ein herzensguter Mensch, ehrlich und aufrichtig. Er geht sorgsam mit den Leben derer um, indessen Körper er gerade ist. Er schafft es sich in jede Person, in deren Leben und Körper er gerade ist, hineinzuversetzen.
Rhiannon: Ich mag sie irgendwie. Sie ist kein 0815 Mädchen. Sie ist irgendwie einfach nur Rhiannon. Sie schaut über den Tellerrand der Welt hinaus und ist neugierig. Ich könnte sie mir als meine beste Freundin vorstellen.


Meine Meinung:

WOW! Das Buch war der hammer!
Spannend ohne Ende. Ich konnte es kaum aus der Hand legen, weil ich immer wissen wollte, in wessen Leben/Körper A als nächstes sein würde. Gleichzeitig war die Geschichte zwischen A und Rhiannon so spannend. Eine schwierige Liebesgeschichte. Mal etwas total Neues.
Das Buch hat mich extrem zum Nachdenken über unsere Existenz auf der Erde und dem Schicksal oder was auch immer dafür sorgt, was mit uns passiert, angeregt. Ich habe noch ein paar Tage nachdem ich mit dem Lesen fertig war über das Buch nachgedacht.

Fazit:

Ein packendes Buch mit einer völlig neuen Geschichte.
Ich vergebe hier 5/5 Sternen!!!!

Dienstag, 5. September 2017

Rezension Zeitsplitter

Zeitsplitter - Cristin Terrill
 
 
 
 
 
Titel: Zeitsplitter
Autorin: Cristin Terill
Seitenanzahl: 332 Seiten
Verlag: Boje
Preis:  10 - 15€  (Die Ausgabe, die ich besitze habe ich von Rebuy)
 
 
 
Klappentext:
 
Marina steht am Anfang: Sie ist reich, beliebt und verliebt in einen hinreißend attraktiven Jungen.
 
Em ist am Ende: Sie ist seit Jahren auf der Flucht, seit Monaten in einer winzigen Zelle eingesperrt, wird beinahe täglich verhört.
 
Die beiden Mädchen haben nichts gemeinsam, außer einer Sache: Sie sind ein und dieselbe Person. Vier Jahre trennen sie. Vier Jahre, in denen die Welt an den Rande des Abgrunds gerät. Doch Em bekommt die Möglichkeit, durch eine Zeitreise die Vergangenheit zu ändern. Nur ist der Preis, den sie dafür zahlen muss, schrecklich...
 
 
Kurze Inhaltszusammenfassung meinerseits:
 
Em und Marina sind ein und dieselbe Person mit vier Jahren Unterschied, in denen sich unheimlich viel verändert hat. Em muss mit Fynn durch die Zeitreisen, um die Welt zu retten.
 
 
Schreibstil:
 
Der Schreibstil war okay, aber nichts besonders. Die Autorin schreibt in der Gegenwartsform, was mir persönlich sehr gefallen hat.
 
 
Charaktere:
 
Marina: Sie ist jung, reich und verliebt in James. Ich würde sie als naiv und unschuldig bezeichnen. Sie ist ziemlich normal und etwas langweilig.
James: Er ist eine Art Supergenie. Seine Eltern sind bei einem Unfall ums Leben gekommen und er wohnt mit seinem großen Bruder zusammen. Was ein armer Junge. Ich fand ihn von Anfang an etwas seltsam.
Fynn: Ich mochte ihn schon seit Beginn des Buches. Er lockert das ganze immer ein wenig auf und ist ziemlich cool drauf. Ich mag den jungen und den Zukunftsfynn sehr gerne!
Em: Die ältere Version von Marina. Sie ist nicht mehr so vertrauenswürdig und verspürt viel Hass gegenüber dem Doktor. Sie ist cool und ich mag sie viel lieber als Marina. Ihre Charakterzüge gefallen mir, man kann aber trotz allem Parallelen zwischen den beiden Mädchen erkennen.
Der Doktor: Er ist ein totaler Fanatiker, der den Verstand verloren hat und dem nichts wichtiger ist, als seine Erfindung. Er ist kalt und herzlos. Ich glaube er ist einer dieser Charaktere, die niemand mag.
 
 
Meine Meinung:
 
Das Buch hat mich tatsächlich überrascht. Ich bin mit wenig Erwartungen an das Buch und habe nicht damit gerechnet, dass es so gut ist. Es regt zum Nachdenken an und zeigt, was sich in vier Jahren alles ändern kann. Wie man sich selbst innerhalb so weniger Jahre verändern kann, durch das was man erlebt hat und durchmachen musste. Ich mag die Charaktere und die Intention hinter dem ganzen. Es ist wirklich ein Buch, dass auf den ersten Blick nicht so besonders spannend erscheint, aber das täuscht definitiv. Dieses Buch hat wirklich eine Chance verdient und Überraschungsfaktor. Mit dem Ende hätte ich auch nicht so gerechnet. Es kam immer wieder so, wie ich es nicht erwartet habe.
 
 
Mein Fazit:
Ich würde das Buch meinen Freunden auf jeden Fall weiterempfehlen, aber es ist Geschmackssache,, ob man es mag oder nicht. Daher vergebe ich 4/5 Sternen.
 



Montag, 4. September 2017

Rezension - Before us

Before us - Anna Todd


 
 
 
Titel: Before us
Autorin: Anna Todd
Seitenzahl: 400 Seiten
Verlag: Heyne Verlag
Preis: 12, 99 €
 
Klappentext:
Life will never be the same
 
Bevor Hardin Tessa traf war er leer.
Alles erschien ihm sinnlos.
Er wusste nicht, was Liebe ist.
 
Danach war alles anders.
Er wird nie mehr der sein, der er einmal war.
 
 
 
Kurze Inhaltszusammenfassung meinerseits:
 
Die Geschichte zwischen Hardin und Tessa aus der Sicht von Hardin erzählt.
(Mehr muss man dazu nicht sagen).
 
 
 
Schreibstil:
 
Ich mag den Schreibstil von Anna Todd sehr gerne. Es ist flüssig zu lesen und authentisch geschrieben. Sie schreibt so, dass es zu dem Charakter passt, aus dessen Sicht es geschrieben wird.
 
 
 
Charaktere:
 
Hardin Scott: Was soll ich über Hardin Scott sagen? Ich finde ihn ziemlich einfältig. In seinem Leben scheint sich alles um Sex zu drehen und er erscheint mir ziemlich notgeil. Sind Jungs immer so? Ich kann das leider nicht beurteilen. Ich mag Hardin nicht besonders. Irgendwie ist er ziemlich widersprüchlich und sollte sich mal untersuchen lassen oder einen Therapeuten besuchen.
Tessa Young: Das typische brave Mädchen von nebenan. Von Sex hat sie keine Ahnung und ist so unschuldig, wie die Jungfrau Maria. Irgendwie hat sie auch ein kleines Wutproblem? Keine Ahnung wieso. Genau wie Hardin, ist Tessa für mich ein ziemlich langweiliger Charakter mit wenig Tiefe.
 
 
 
Meine Meinung:
 
Ich muss zugeben, dass ich nach dem zweiten Band der After-Reihe aufgehört habe zu lesen, weil die Charaktere mich aufgeregt haben und es immer dasselbe war. Ich wollte der Reihe nochmal eine Chance geben und habe mir "Before us" gekauft.
Ich muss sagen, dass das Buch mich ebenso wenig beeindruckt hat, wie die restlichen Bände dieser Reihe. Ich habe das Buch in der Hoffnung gekauft noch etwas mehr über Hardin Scott herauszufinden, aber da wurde ich enttäuscht. Es ist einfach die ganze Lovestory nochmal aus Hardins Sicht erzählt. Das Buch ist zwar in drei Teile aufgeteilt, Before, During und After.
In Before wird etwas berichtet, was Hardin so angestellt hat bevor er auf Tessa getroffen ist.
During handelt davon, wie Hardin Tessa kennenlernt und ist eigentlich nichts Neues für die Leser.
After beschreibt, wie es mit den Personen des Buches weitergeht nachdem Hardin und Tessa zusammen kamen. Ich muss sagen, dass ich diesen After-Teil nach der Hälfte abgebrochen habe, weil ich ihn zum kotzen fand. Es war teilweise total übertrieben oder richtig uninteressant.
Hardin wurde als notgeiler Iidot dargestellt, der nur auf Sex aus ist, wie schon in den Bänden davor, was mir persönlich nicht so gut gefallen hat.
Ich würde das Buch nicht als lesenswert bezeichnen. Es trägt auch nichts Neues zu der After-Reihe bei.
 
Fazit:
Ich war wenig begeistert von dem Buch und fand es irgendwie langweilig und öde.
Die Story war nichts Neues. Das einzige was gut war, war der Schreibstil. Das Buch hat mir gar nicht gefallen und ist meinerseits nicht weiterzuempfehlen!
Deshalb gebe ich 1,5/5 Sternen